Für die Session zwischendurch und für Wohnzimmergigs ist der Phil Jones Briefcase Combo RD ideal. Unfassbar klein und ein druckvoller, klarer Sound.
Auf großen Bühnen spiele ich über eine Gallien Krüger 800 RB – der Bassklassiker aus den 80ern. Der Sound kommt über eine 210T und 115T. Damals beschrieb ich dem Verkäufer meine Wünsche an eine Bassanlage mit “Supersound, soll ewig halten und bitte wenig Knöpfe … ich will das Ding anschalten und losspielen“. Die Gallien Krüger schiebt und hält bis heute.
Kurz vor Corona im Oktober 2020 spielte ich den Eich Amp BC112Pro Bass Combo an und tja, der musste einfach sein. Ob Big-Band oder Jazz-Band, Rock oder Soul: Druck, Präsenz und Tiefe sind einfach erste Sahne, der Sound reicht von butterweich bis knallhart. Besonders schön ist es ja immer, wenn man mit dem Würfel ankommt und belächelt wird und dann machst Du das Ding an und die Band strahlt. Ach ja, der Eich liefert solide 500 Watt.
Für Sessions aller Art in Clubs und für Konzerte in Kirchen nehme ich den Puma Combo 112 Classic von TecAmp. Mehr Bass, mehr Druck und durchgängige Soundstabilität in allen Frequenzen bei weniger Gewicht geht nicht.
Ein wunderbar warmer Sound kommt aus meiner Combo Ashdown MAG 200. Die ist mir eher zugelaufen, überzeugt hat mich der transparente Klang und der sympathisch unaufdringliche Oktaver. Für Akustikmusik und Jazz auf kleinen Bühnen ist sie die reine Freude.
Für den Proberaum nutze ich sehr gerne den Yamaha BBT 500H Verstärker mit einer TC Electronic Bass-Box (2 x 12). Die Kombi schiebt gut, allerdings sollte man den Verstärker nicht essen (Empfehlung der EU), weil der BBT 500H zu viel Blei enthält.